Webseitenerstellung mit Sarah und Lena: Deine Freelancer für Text und Design

Webseitenerstellung mit Sarah und Lena: Deine Freelancer für Text und Design

Bist du selbständig oder Unternehmer und brauchst eine neue Website? Überlass die Webseitenerstellung am besten einem Freelance-Team, dessen Design-Part in Frankfurt und Text-Teil in Lüneburg sitzt.

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Welche Dienstleister oder Freelancer brauchst du eigentlich, um eine komplette neue Webseite erstellen zu lassen? Das hängt davon ab, was du dir selbst zutraust und was du lieber auslagern möchtest.

Manche Unternehmer wollen ihre neue Website selbst texten, kennen sich aber nicht mit der Technik aus. Andere übernehmen die Webseitenerstellung und lassen dafür lieber einen SEO-Texter an die einzelnen Seiten.

Wenn du aber schon weißt, dass du alles an Dienstleister auslagern willst, lohnt es sich, ein Freelancer-Team an Text, Design und Erstellung ranzulassen. Und am besten natürlich eins, das sich schon lange kennt und quasi blind ergänzt!

Ich bin Lena Block, freiberufliche Texterin für Websites aus Lüneburg. Und ich arbeite als Team zusammen mit Sarah Heinemann, Dipl. Designerin und Webdesign-Expertin aus Frankfurt.

Falls du jetzt denkst, hä, müssten die sich nicht ein Büro teilen – nein, müssen wir nicht. Website-Texte und Webseitenerstellung sind heutzutage nichts mehr, was man von Angesicht zu Angesicht bewerkstelligen muss. Ich bin Sarah erst zweimal persönlich begegnet, aber wahrscheinlich schon zweihundertmal bei Zoom. Dort treffen wir uns auch gern zusammen mit dir, um deine neue Website zu besprechen.

Und dann werden wir für ein paar Wochen ein Dreier-Team und führen dich durch den ganzen Prozess der Webseitenerstellung:

Zuerst sprechen wir über dein Angebot, deine Werte und deine Zielgruppe.

Was zeichnet dich aus, wen willst du erreichen, was ist dir wichtig?

Dich von Grund auf kennenzulernen ist für uns Voraussetzung, um eine Website genau nach deinen Wünschen erstellen zu können.

Sarah überträgt deine Vorstellungen dann in Farben, Schriftarten und Bildwelten und kreiert dir ein Corporate Design, das dich und deine Marke 1:1 widerspiegelt. Dieses Design kann dann auf deine gesamte Geschäftsausstattung übertragen werden – und natürlich auch als Webdesign auf deine Onlinepräsenz. Sarah kümmert sich sowohl um das Corporate Design als auch um das Webdesign.

Ich mach quasi das Gleiche, nur eben auf Textebene. Ich berate dich zum Website-Aufbau, der Menüstruktur, welche Inhalte wo Sinn machen und wie du dich von deiner besten Seite präsentierst.

Außerdem optimiere ich deine Texte auch für Google, damit deine neue Website auch gefunden wird.

Und so fügt sich Schritt für Schritt ein Internetauftritt zusammen, der genau zu dir passt. Sarah bekommt die fertigen Texte von mir und baut daraus und aus deinem neuen Corporate Design die komplette Website.

Du bist natürlich während des Projekts in die Abstimmung involviert und kannst dich von uns beraten lassen, brauchst dir aber zu Technikkram, SEO, Links einrichten oder was immer dir schlaflose Nächte bereitet, keinen Kopf zu machen. Wir führen dich da durch!

Oder wie Sarah es so treffend auf Ihrer Website sagt:

Von der Beratung über die Konzeption bis zur Realisation.

So wie eine Werbeagentur, nur in netter und persönlicher. Und du kannst dich währenddessen auf dein Business konzentrieren.

Wenn du auch noch die Unterstützung von anderen Dienstleistern brauchst, – z. B. Fotografen für Website-Fotos – frag uns einfach. Wir greifen dann auf unser Netzwerk zurück und verkuppeln dich mit jemandem, der sein Handwerk draufhat. Sarah sagt dir vorher gern, worauf du beim Shooting achten musst.

Was kostet eine neue Website bei uns?

Sarah und ich machen keine gemeinsamen Preise. Wir kalkulieren jede individuell und besprechen das mit dir separat. Und wenn du merkst, dass du außer der Webseitenerstellung noch mehr Text und Design brauchst, sind wir auch hier für dich da:

Sarah gestaltet deinen Social-Media-Feed genauso wie deinen Flyer, und ich kreiere dir auch gern einen Slogan oder schreibe für dich Blogs, um deine Reichweite im Web zu vergrößern.

Hast du dich beim Lesen gefragt, wie wir überhaupt zusammengefunden haben?

Das war 2019. Sarah hat mich damals bei Instagram entdeckt und mich spontan angerufen, als sie eine Texterin für einen Kunden von ihr suchte. Weil wir gleich einen Draht zueinander hatten, erstellten wir die neue Webseite für die Frankfurter Kanzlei also gemeinsam.

Davon abgesehen merkte ich schnell, dass es mir guttat, mich mit jemandem aus der Branche auszutauschen. Zu dem Zeitpunkt war ich erst seit zwei Jahren selbständig und tüftelte in meinem Homeoffice so vor mich hin. Aber mir fehlte das Reden und das Feedback von und mit anderen Dienstleistern aus dem Medienbereich. Ohne Input von außen versumpft man schnell in seiner eigenen Bubble.

Sarah hat mir neue Impulse und Ratschläge gegeben und auch gleich meine eigene Website relauncht, denn die war hoffnungslos veraltet. Außerdem treffen wir uns regelmäßig online, um uns auf dem Laufenden zu halten und zu quatschen. Auch über Privates, denn als selbständige Kreative mit Familie und Kindern im gleichen Alter geht einem der Gesprächsstoff nicht so schnell aus.

Möchtest du mit uns zusammenarbeiten?

Wenn du dir noch nicht sicher bist, von dem du deine neue Webseite erstellen lassen willst, vereinbare gern ein unverbindliches und kostenloses Erstgespräch mit uns. Dort kannst du schauen, ob wir gut zusammenpassen und du dich mit deinen Vorstellungen in unserem Angebot wiederfinden kannst. Kontaktier uns dazu einfach und wir machen einen Termin bei Zoom aus.

Wir sind da für alle Solo-Selbständigen und Unternehmer aus dem DACH-Raum, die eine komplett neue Website, einen Relaunch oder andere Werbemittel brauchen.

Wir freuen uns auf dich!

Willst du sehen, was wir bisher zusammen gestemmt haben? Dann schau dir mal hier die Website von Agile Coach Melanie Stenger an.

Oder du schaust direkt bei Sarah vorbei.

 

 

Kreativ texten – wann ist das überhaupt nötig?

Kreativ texten – wann ist das überhaupt nötig?

„Aah, dann musst du ja auf Knopfdruck kreativ texten!“, ist eine der häufigsten Reaktionen, wenn ich jemandem erzähle, dass ich Texterin bin. Dabei hat das mit meiner Arbeitsrealität wenig zu tun. Ich erzähle dir, wann es sich lohnt, kreativ zu texten – und wann du‘s besser lässt

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Vor einiger Zeit kontaktierte mich ein Webdesigner bei Instagram, um mich für ein Website-Projekt mit ins Boot zu holen. Ein Pflegedienst hatte bei ihm einen Online-Auftritt in Auftrag gegeben, und weil er meinem Content bei Insta folgte, fragte er, ob ich Lust und Zeit dazu hätte. Hatte ich!

Also wurden wir für ein paar Wochen ein Dreiergespann, das zusammenarbeitete – er, ich und der Chef des Pflegeteams. Dabei stellte sich (zumindest für mich) bald heraus, dass es sich bei dem Pflegedienst um einen eher konservativen Kunden handelte.

Zielgruppe waren die Angehörigen von Pflegebedürftigen. Denen sollte auf der Website vermittelt werden, dass sich der Pflegedienst schnell und unbürokratisch um neue Pflegefälle kümmert. Funktionalität und Vertrauen standen ganz oben auf der Wunschliste.

Aber je länger ich mich mit dem Webdesigner abstimmte, desto deutlicher wurde, dass wir unterschiedliche Vorstellungen von den Texten hatten. Er bat mich öfters um Korrekturen, bevor ich sie final an den Kunden schickte. Hier noch ein bisschen knackiger. Dort weniger Floskeln. Und dieser Call to Action – zu gewöhnlich, das geht auch spannender.

Irgendwann dämmerte mir, dass er auf Instagram wahrscheinlich vielen Textern (einschließlich mir) folgte, die dort erzählten, wie man sich mit Texten abheben und gut verkaufen kann. Wie man originell schreibt. Kreativ textet. Die Leute aufweckt und für ein Schmunzeln sorgt.

Und solche Texte wollte er jetzt auch gern für den Pflegedienst haben. Aus meiner Sicht war das aber überambitioniert.

Denn manchmal dürfen Texte schlicht Informationen vermitteln, statt durch Wortgewandtheit aufzufallen.

 

Und in diesem Fall waren kreative Texte einfach nicht nötig.

Texten ist nicht immer gleich Texten. Wie in allen Berufen muss ich mich in verschiedenen Bereichen auskennen, die gar nicht so viel miteinander zu tun haben:

  • Ich brauche Marketingkenntnisse, z. B. wie bekommt man online mehr Reichweite? Wie funktioniert ein Funnel? Lieber Print oder Social Media?
  • Ich muss wissen, wie ein Text aufgebaut ist, also z. B. was unterscheidet einen Flyer-Text von einem Web-Text? Aus welchen Elementen besteht eine Startseite? Wann brauch ich einen Call to Action, einen Teaser oder Bullet Points?
  • Für Online-Texte brauche ich Kenntnisse in Suchmaschinenoptimierung: Wie bringt man Seiten bei Google nach vorn? Wo recherchiere ich Keywords? Wie geht technisches SEO?
  • Ich muss mich mit Verkaufspsychologie auskennen: Was muss man schreiben, um einen Kunden zum Kaufen zu animieren?
  • Ich brauche ein Gespür für Stil und Stilmittel: Habe ich genügend Synonyme im Text, sind die Sätze nicht zu lang, ist der Grundton positiv, habe ich Hilfsverben und Nominalstil vermieden? Liest sich der Text leicht und flüssig?
  • Ich sollte möglichst rechtschreibsicher sein und nich so fiele Feler in die Tekste buttern, lol
  • Schnittmengen gibt es außerdem mit den Bereichen Launchen, Ads schalten, PR und noch viele weitere.

Das sind alles wichtige Skills, die aber nichts mit Kreativität zu tun haben.

Aber gehört kreativ texten nicht auch zum Berufsbild? Ja, schon – aber eher in Werbeagenturen.

Und dort habe ich gearbeitet, bevor ich mich selbständig gemacht habe.

Werbeagenturen betreuen je nach Umfang KMU oder die ganz großen Marken. Ich war in einer Agentur, die damals für Kunden wie Bauhaus, Optiker Bode, Stepstone zuständig war. Und die brauchten nicht nur Texte, sondern ganze Kampagnen.

Also fetzige Dach-Ideen, die man dann auf sämtliche Werbemittel runterbrechen kann. Dazu gehörten auch TV- und Radiospots und Anzeigen. Und DAS waren die wirklichen Tummelplätze für kreatives Texten.

Wenn mich zu dem Zeitpunkt jemand gefragt hat, ob das ständige sich was Ausdenken denn nicht stressig sei – ja, war es teils. Einerseits gab es da natürlich einen gewissen Druck, andererseits hatte ich auch Spaß daran, mir Stories aus dem Ärmel zu schütteln. Und es gibt ja auch Kreativitätstechniken, die man trainieren und durch die man auf Ideen stoßen kann. Ich konnte dort mit Sätzen spielen, Textregeln brechen, Wortwitze kreieren und einfach mal rumspinnen.

Rückblickend war es also durchaus eine Umstellung für mich, als ich mich selbständig gemacht habe. Die Kunden, die ich nun hatte, brauchten natürlich keine TV-Spots oder Riesenplakate, sondern wollten einfach ne Website. Und die benötigten keine kreativen Texte.

Stattdessen ging es darum, bei Google gefunden zu werden und dann dem Website-Besucher möglichst fix eine Lösung für sein Problem zu servieren. Wortspiele und Spinnereien Fehlanzeige. Also verabschiedete ich mich von meiner alten Art zu texten und stellte mich auf die Bedürfnisse meiner eigenen Kunden ein.

Texte ich heute überhaupt noch kreativ? Klar, und zwar bei 3 Gelegenheiten:

 

1. Wenn es zum Kunden passt

Es gibt Kunden, bei denen sich kreative Texte anbieten, und Kunden, bei denen ich‘s lasse. Der Pflegedienst ist aus meiner Sicht ganz klar besser bedient ohne Extravaganzen. Ein Call to Action darf einfach „Erstgespräch buchen“ heißen und eine Über-uns-Seite darf die Headline „Lernen Sie unser Team kennen“ haben.

Aber wenn der Kunde kein, ich sag mal, „ernstes“ Business hat und vielleicht sogar selbst nach augenzwinkernden Texten fragt, kann man da natürlich kreativ rangehen.

 

2. Bei Slogans

In drei bis fünf Worten sagen, was ein Unternehmen ausmacht – das geht. Wortgewandtheit und Kreativität liegen folglich in der Natur eines Slogans. Kreativität bedeutet hier aber nicht automatisch Witzischkeit. Beispiel Ebay: „Drei, zwei, eins – meins“ ist wortgewandt, aber kein Schenkelklopfer.

 

3. Auf Instagram

Auf Instagram werde ich oft für mich selbst und meine Kunden kreativ. Denn dort sind wir eine von vielen. Ich werbe bei IG für mich als Texterin, aber gleich nebenan gibt es noch fünfhundert andere Accounts von Textern, die das genauso machen. Wie kann ich dort also aus der Masse herausstechen?

Indem ich mir was einfallen lasse. Und potentielle Kunden, die bei Insta nach Textern suchen, wissen Kreativität zu schätzen. Das zeigt mir das unmittelbare Feedback, das ich auf meinen Content bekomme. Bei Instagram kann ich mir das Rumblödeln und Ausprobieren bewahren, das ich in der Werbeagentur gelernt habe.

Ich kann mir ausdenken, wie ein paar Satzzeichen in der Klapsmühle sitzen und sich unterhalten:

Setting:

Ein leerer weißer Raum, Gitter vor den Fenstern, auf quietschenden Stühlen hocken der Punkt, der Doppelpunkt, das Fragezeichen und das Ausrufezeichen. Schritte nähern sich vom Flur, ein Mann im Arztkittel und mit Klemmbrett unterm Arm öffnet die Tür.

Therapeut: Moin, liebe Satzzeichen, wie geht’s uns denn heut?

Der Punkt: Beschissen. Dieser Fraß hier, ich kann das nicht essen. Und das Fragezeichen und das Ausrufzeichen nerven mich zu Tode.

Das Fragezeichen: Hm? Wer? Ich jetzt? Wieso? (…)

 

Oder ich mache mich über bestimmte Schreibstile lustig:

Der Atemlose

Schreibt kurze Sätze. Sehr kurze. Huh, er ist cool. So klingt er immer wie Bruce Willis. Oder Bond. James Bond. Die Kürze. Die Würze. Echt jetzt. Gänsehaut.(…)

 

Du siehst also:

Kreativ zu texten ist ne feine Sache und kann dir Aufmerksamkeit und neue Kunden bescheren. Aber sie muss auch passen.

Wenn du Lust auf mehr Textspielereien hast, schau gern mal auf meinem Instagram-Account vorbei!

 

Kreativ texten – wann ist das überhaupt nötig?

Professionelle Texter: Wie du sie findest und was sie besser machen

Die gute Nachricht: Du hast beschlossen, dir im Web ein paar freiberufliche professionelle Texter anzuschauen, um deine Texte schreiben zu lassen. Die schlechte Nachricht: Du weißt aber nicht, woran du professionelle Texter überhaupt erkennst. Oder wie du ihre Onlinepräsenz beurteilen sollst. Denn irgendeinem „Schreiberling“ möchtest du deine Website oder deinen Post nicht anvertrauen.

Ich erklär dir hier mal, worauf du achten musst.

Zuallererst:

Warum muss das professionelle vor Texter stehen?

Vielleicht, weil du instinktiv weißt, dass Texter nicht gleich Texter ist. In der Tat: Der Begriff ist nicht geschützt. Jeder kann sich so nennen. Die Range ist bei diesem Beruf sehr groß. Es gibt keine einheitliche Ausbildung, alle haben unterschiedliche Schwerpunkte und unterschiedlich viel Erfahrung, aber alle schreiben sie auf ihrer Website, dass sie für eine professionelle Texterstellung sorgen.

Aber es gibt viele Merkmale, die dir signalisieren, wessen flotte Schreibe was taugt und welche eher nicht. Das Offensichtliche zuerst:

Wie formulieren Texter auf der eigenen Website?

Wenn du auf der Website eines Texters bist, kannst du natürlich direkt schauen, ob dich anspricht, wie er dort schreibt. Ein unmittelbares, untrügliches Indiz dafür, ob ihr zusammenpasst oder nicht. Klingt das flüssig und empathisch, was er sagt? Hält er sich an die üblichen Stilmittel? Spricht er dich als Leser direkt an und leitet dich durch den Text?

Mir sagen Kunden oft, dass ihnen gefällt, wie ich bei Instagram oder auf meiner Website texte, und dass sie sich diese Tonalität auch wünschen. So einfach kann’s gehen.

Was für einen Lebenslauf haben professionelle Texter?

Auf der Über-mich-Seite eines freiberuflichen Texters kannst du rausfinden, wo genau denn das Schreibhandwerk eigentlich erlernt wurde. Weil es für Texter keine einheitliche Ausbildung gibt, kann das sehr vielfältig aussehen.

Professionelle Texter haben im Idealfall mehrere Jahre praktische Erfahrung auf dem Buckel. Manche haben in der Hamburg School of Ideas gelernt, Deutschlands Edelschuppen für begabte Texter.

Andere wurden in unternehmenseigenen Marketingabteilungen oder Werbeagenturen ausgebildet. Dort waren sie erst Junior Texter, dann Texter, schließlich Senior und vielleicht sogar am Ende Creative Director. Einige haben studiert, einige nicht. Viele haben sich einen Teil ihres Know-hows selbst angeeignet.

Misstrauisch werden würde ich, wenn da keine textertypischen Stationen stehen, sondern es einfach heißt „Ich habe schon immer gern geschrieben und meine Freunde sagen auch alle, dass ich das gut kann“. Ähm, ja.

Übrigens: Nicht immer ist ein tabellarischer Lebenslauf Teil der Über-mich-Seite (das musste ich ja jetzt sagen, denn bei mir steht keiner ;-P ). Aber du kannst dir die Kandidaten auch bei LinkedIn oder Xing angucken, wenn es du es ganz genau wissen willst.

Gibt es Referenzen, die du dir anschauen kannst?

Professionelle Texterstellung kann ja jeder sagen, aber erst ein Portfolio beweist das wirklich. Arbeitsproben, mit anderen Worten. PDFs oder Links zu den Texten, Websites oder Kampagnen, die der Texter kreiert hat.

Vielleicht gibt es sogar eine eigene Unterseite, die „Referenzen“ heißt. Schau da mal nach: Wie viele Arbeitsproben gibt es? Und wie findest du sie inhaltlich?

Sind seriöse Kundenstimmen vorhanden?

Kundenstimmen lügen nicht. Wenn auf einer Website „Danke, würde ich immer wieder buchen!“ steht und dazu ein (Unternehmens-)Name und eine klickbare URL, kannst du davon ausgehen, dass da ein zufriedener Kunde spricht, der mit dem Texter gute Erfahrung gemacht hat.

Wenn es jetzt auch noch mehrere solcher Testimonials gibt, umso besser. Diese Kunden waren mit dem Texter zufrieden und auch bereit, ihm das in ihrem Namen öffentlich zu bescheinigen. Kundenstimmen sollten auf der Startseite, der Über-mich-Seite oder der Referenzenseite zu finden sein.

Wie professionell sieht die Website ansich aus?

Ist sie zusammenklabüstert oder eher von einem Webdesigner erstellt? Sind die Fotos von einem professionellen Shooting? Kannst du das Branding des Texters auf anderen Social-Media-Kanälen wiedererkennen?

An all diesen Faktoren kannst du das Selbstverständnis des Texters ablesen. Zieht er z. B. sein eigenes Branding überall durch, kannst du davon ausgehen, dass er dich nicht nur kompetent zu Texten beraten wird, sondern darüber auch die nötigen Schnittstellen zu anderen Marketingbereichen kennt. Außerdem erkennst du daran, wie hoch er seine Qualitätsstandards setzt.

Welche Preispakete, Stundensätze oder Cent-pro-Wort-Preise werden angegeben?

Cent-pro-Wort-Preise sind ein schlechtes Zeichen. Nämlich dafür, dass der Texter sich klein macht, seinen Wert nicht kennt und womöglich noch die Texte unnötig in die Länge zieht, um mehr Worte und mehr Cents rauszukriegen. Und das schadet am Ende – dir.

Mit Stundensätzen ist das wiederum so eine Sache. Viele professionelle Texter haben einen, und die meisten Kunden fragen auch danach. Aber interessiert dich als Kunde nicht vielmehr das Ergebnis und nicht die Zeit, in der es erstellt wurde? Und woher weißt du, dass der Texter nicht am Ende drei Stunden für einen Social-Media-Beitrag benötigt?

Am transparentesten für dich als Kunde ist deshalb ein Paketpreis, der fix ist. Da weißt du genau, welche Leistung drin ist und kannst dich entspannt zurücklehnen, denn der Preis steht von vornherein fest und ändert sich auch nicht mehr (es sei denn, du verlangst eine fünfte Korrekturrunde oder so).

Wie ranken professionelle Texter bei Google?

Es gibt Texter, die Experten für Printkommunikation sind. Also Flyer, Point of Sale, Imagebroschüren und so. Aber kaum ein Texter verzichtet auf Online-Beiträge. Und online bedeutet eben auch Website und Blog. Und wenn wir darüber sprechen, müssen wir auch über SEO reden, also Suchmaschinenoptimierung. Das eine geht nicht ohne das andere.

Professionelle Texter sollten sich mit SEO auskennen und zumindest für ein paar Keywords vorn bei Google ranken. Ob sie ihre eigene Website optimiert haben, kannst du leicht an der Schreibweise erkennen. Ein geübter Blick sieht schon an der Überschrift, ob hier auf Keywords geachtet wurde oder nicht.

Wenn ein Texter auf seiner Website so gar nicht Stellung zu SEO nimmt, würde ich skeptisch werden. Da müssen dann schon alle anderen Faktoren stimmen, um das auszugleichen.

Was, wenn Kundenstimmen und Referenzen fehlen?

Dann handelt es sich eventuell um einen Texter, der noch nicht so lange freiberuflich arbeitet und sich erst noch um Feedback bemühen muss. Trotzdem lohnt es sich, ihm eine Chance zu geben, wenn alle anderen Parameter passen ;-).

 

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Kreativ texten – wann ist das überhaupt nötig?

Eine spannende Über-uns-Seite erstellen? So!

„Über uns“, „About“, „Portrait“ – das ist eine der meistbesuchten Seiten einer Website. Lies hier, wie du eine kreative Über-uns-Seite erstellen kannst, die potentielle Kunden nicht vergrault.

 

Warum überhaupt eine Über-uns-Seite?

Ich hab’s im Teaser bereits angerissen: Die Leute lieben Über-uns-Seiten. Wenn du also gerade eine Website textest und dich mit der Über-uns-Seite so schwer tust, dass du sie eigentlich lieber weglassen möchtest: auf keinen Fall!

Vielleicht kennst du die Redensart „Menschen kaufen von Menschen“. Wir wollen was wissen über die Dienstleister, von denen wir eventuell was kaufen, gute Über-uns-Seiten befriedigen unsere Neugier. Außerdem ist die Über-uns-Seite einer der klassischen Bausteine einer Website.

Du kennst ja die typischen Menüpunkte: Startseite, Leistungen/Produkte, Über uns, Blog, Kontakt und so weiter. Das haben wir so verinnerlicht. Und das muss auch bedient werden. Denn wir wollen schnell finden, was wir suchen. Mach da also lieber keine Experimente. Ohne den Über-uns-Text wäre eine Website doch sehr seelenlos.

Solltest du erst den Kunden ansprechen, statt über euch zu erzählen?

Vielleicht hast du schon mal von der Empfehlung gelesen, auf der Über-uns-Seite erst einen Text über den Kunden und seine Bedürfnisse zu schreiben und nicht gleich übers Team. Und dass es auf dieser Seite angeblich gar nicht um euch geht, sondern nur um die Suchintention des Kunden.

Es gibt einen Aspekt, der dafür spricht und einen dagegen.

Dafür spricht:

Kunden lesen Websites nicht wie ein Buch, sie beginnen nicht immer auf der Startseite. Auch wenn das viele denken. Vielleicht landen sie zuerst auf der Über-uns-Seite und haben dann noch kein Grundwissen über euer Business.

Deshalb kann es Sinn machen, den Kunden hier erstmal mit seinen Wünschen abzuholen.

Ein Beispieltext so einer Über-uns-Seite:

Dein Baby schläft nicht durch, du bist völlig übermüdet und brauchst Unterstützung an der Seite? Dann bist du bei uns richtig! Wir sind die Schlafcoaches Steffi und Tina Mustermann und (…)

So fällst du nicht direkt mit der Tür ins Haus, auch wenn du wiederholst, was du schon auf der Startseite sagst.

Dagegen spricht:

Ich kenne mehr als eine Über-uns-Seite, wo die Dienstleister erstmal gaaaanz lang darüber schreiben, was denn mein Bedürfnis ist und was ich suche, bevor sie dann den Schwenk zu sich selbst kriegen. Das ist mir zu viel des Einfühlens. Ich gehe doch auf die Über-uns-Seite, um was über die Leute zu erfahren und nicht über mich selbst. Deshalb heißt es „Über-uns-Seite“ ;-). 

Die Lösung:

Schreib ruhig erstmal darüber, was der Kunde bei euch zu finden hofft und dass ihr die entsprechende Lösung bietet. Aber kurz! Website-Besucher wollen sich nicht durch einen Roman durcharbeiten müssen, bis der eigentliche Über-uns-Text anfängt.

Bitte keinen Lebenslauf runterrattern

Nüchterne Jahreszahlen, dahinter die Ereignisse von der Gründung bis zum zwanzigjährigen Jubiläum und gut ist? Machen viele, ist aber keine gute Idee. So funktionieren kreative Über-uns-Seiten nicht. Ein Lebenslauf sollte allenfalls eine Ergänzung sein zu einem beschreibenden Fließtext, und der kommt immer zuerst.

Denn ein Lebenslauf ist zwar nice to have, vermittelt aber keine Emotionen. Und die willst du ja hier aufbauen. Der Leser soll schließlich warm werden mit euch!

Muss die Seite „Über uns“ heißen oder kannst du da auch was anderes erstellen?

Wie schon oben angedeutet, geht z. B. auch „Team“, „About“, „Über“, „Wir stellen uns vor“, „Portrait“ oder „das Unternehmen“. Aber: Sei mit dem Namen immer eindeutig. User wollen schnell finden, was sie suchen, und sich nicht durch vermeintlich kreative Wortspiele quälen.

Vorsicht vor Standardfloskeln

Einer der häufigsten Fehler beim Über-uns-Seite erstellen: Der Text ersäuft in Floskeln. Als da wären:

Qualität und Service werden bei uns groß geschrieben

Kompetenz seit 45 Jahren

Wir sind immer für Sie da

Deine individuellen Wünsche sind uns am wichtigsten

Wir sind verlässlich, freundlich und professionell

Mach das bloß nicht, auch wenn du so einen Beispieltext schon auf anderen Über-uns-Seiten gesehen hast. Wir haben diese Phrasen verinnerlicht, aber sie sagen überhaupt nichts aus. So schickst du potentielle Kunden ganz schnell zur Google-Suche zurück.

Was machen gute Über-uns-Seiten anders? Sie fassen nichts in Floskeln zusammen, sondern gehen ins Detail; erklären, beschreiben, erzählen bildlich. Was steht hinter der Qualität? Wie genau sieht der Service aus? Drösel das auf! Denn es muss ja gute Argumente dafür geben, wenn sowas behauptet wird.

Das Team richtig vorstellen

Das ist jetzt eigentlich kein richtiger Tipp, um einen Über-uns-Text auf der Website zu schreiben, aber: Auf diese Seite gehören Fotos. Und zwar vom Team. Ein Text darüber allein reicht nicht. Wir wollen ja sehen, mit wem wir’s da tun haben. Am besten noch ein Bild von jedem einzeln.

Und dann stell das Team vor. Ich finde es besonders schön, wenn zu jedem Mitglied ein kleiner persönlicher Text steht. Das geht auch stichpunktartig. Einem Unternehmen, dem seine Kieler Identität wichtig war, habe ich mal vorgeschlagen, dass jeder Mitarbeiter beantworten soll, was denn für ihn typisch norddeutsch ist. Eine schöne Möglichkeit, um Charakter und Persönlichkeit rüberzubringen und beim Leser Sympathiepunkte zu machen.

Erzähl eure Geschichte.

Bestimmt kennst du den Begriff „Storytelling“. Und genau das kannst du jetzt machen: auf der Über-uns-Seite eine Geschichte schreiben. Eure Geschichte. Denn Menschen lieben gute Storys!

Fang den Text ruhig ein bisschen dramatisch an:

Es war einmal (…)

oder

Wir schreiben das Jahr 2016.

oder auch

Wie alles begann

Und ich schwöre dir, die User werden weiterlesen.

 

Und dann? Hier ein paar Stichpunkte, an denen du dich orientieren kannst:

 

Wie seid ihr entstanden?

Warum wolltet ihr gründen?

Was treibt euch an?

Warum seid ihr gut?

Wie verlief euer Weg?

Was macht ihr am liebsten?

Welches Projekt lief besonders toll?

Warum könnt gerade ihr gut helfen?

Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei euch aus?

Was macht ihr als Ausgleich zur Arbeit?

 

Mein Geheimtipp: so schreiben, dass jeder euch sympathisch findet

Um eine gute Über-uns-Seite zu schreiben, musst du auf eine bestimmte Zutat achten, wie dieser – etwas überspitzte 😉 – Beispieltext im Vergleich zeigt:

Hi, wir sind InstaMasters! Mit unseren Sales-Tricks gewinnst du monatlich an die 300 neue Follower und wirst mega-erfolgreich sein. Wir wussten schon früh, dass Instagram genau unser Ding ist und haben den Aufbau unserer Agentur straight durchgezogen. Seitdem sind wir jeden Morgen gut gelaunt, ausgeglichen und überzeugt von dem, was wir hier tun.

Äh, ja. Und jetzt nochmal anders:

Hi, wir sind InstaMasters! Mit unseren Sales-Tricks helfen wir dir, auf Instagram an Reichweite zu gewinnen – ganz ohne Hexenwerk. Wir lieben unseren Job als Agentur-CEOs, mussten da aber auch erstmal hinkommen. Vorher haben wir lange Zeit verschiedene Jobs ausprobiert. Nichts davon passte so richtig. Aber das macht nichts. Wer weiß schon auf Anhieb, wo er hinwill? Wir jedenfalls nicht.

 

Und jetzt die große Frage, welchen Text findest du sympathischer? Den zweiten, klar.

Warum? Weil InstaMasters dort nicht versucht, die geilste Agentur zu sein. Mit Perfektionismus gewinnst du keine Herzen. Besser ist es, wenn du auf dem Teppich bleibst – sowohl in der Beschreibung eurer Dienstleistung als auch, wenn es um euch selbst geht.

Erzähl den Lesern ruhig von euren kleinen Facetten, wenn du eine bodenständige Über-uns-Seite erstellen willst. Geh auf Umwege, Brüche und Herausforderungen ein. Auch darauf, was mal nicht so gut geklappt hat. Die besten Über-uns-Seiten sind die mit einem Augenzwinkern.

Social Proof einbauen

Ihr seid gut in dem, was ihr tut? Sehr schön – das lasst euch das von euren Kunden bezeugen! Bittet sie um positive Kundenreferenzen. Und dann streut ihr die im Fließtext ein. Eine schöne Möglichkeit, den Text der Über-uns-Seite auch mal von anderen erstellen zu lassen ;-). Und die ganze Seite abzurunden.

 

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Kreativ texten – wann ist das überhaupt nötig?

Teaser schreiben: Beispiele für den Text, der deine Kunden anfixt

Den Teaser durchdacht zu schreiben lohnt sich, denn er ist der Klebstoff zwischen Überschrift und Fließtext. Hier ein paar Beispiele.

 

Erstmal kurz zur Definition: „Teaser“ bedeutet so viel wie „Anreißer“. Du findest diesen Textabschnitt sowohl in redaktionellen Beiträgen als auch auf Websites. „To tease“ heißt im Englischen „necken“ – ich vermute, weil der Teaser etwas Spannendes erzählt, aber mit der Pointe noch nicht rausrückt.

(Bitte verwechsel den Teaser nicht mit der Subline – die steht zwar auch unter der Headline, ist aber nur eine „Line“, also ein Satz oder eine Ellipse.)

Beginnen wir mal beim Aufbau eines Textes, der, klar, mit der Überschrift anfängt.

Von der Überschrift hängt ab, wie du danach den Teaser textest.

Sagen wir mal, du bist Fitnesstrainer und willst auf deiner Website dein Angebot bewerben. Du fängst also mit einer Headline an. Die sollte nicht länger als ein Satz sein:

Phantastisch fit – fühl dich wohl in deinem Körper

Dies ist eine Headline, die auf den Kundenvorteil und auf Emotionen abzielt. Kann man machen. Was der Leser jetzt aber noch nicht weiß: Dass es um einen Fitnesstrainer geht, der gebucht werden will. Also die klassischen W-Fragen. Du hast hier also eine Wissenslücke, die du mit dem Teaser schließen musst.

Deshalb macht es Sinn, den darauffolgenden Teaser wie in diesem Beispiel zu texten:

Hi, ich bin Thorsten Turnschuh, dein Personal Fitness Coach. Lass uns zusammen an deiner Wunschfigur arbeiten!

Jetzt weiß der Leser, um wen es geht, was derjenige leistet und was er machen soll, nämlich im persönlichen Training an der Wunschfigur arbeiten.

Du kannst es aber auch genau umgekehrt texten:

 

(Headline)

Thorsten Turnschuh, dein Personal Fitness Coach

(Teaser)

Fällt es dir alleine schwer, ins regelmäßige Training zu kommen? Zu zweit schaffen wir mehr – bis du dich in deinem Körper wieder wohlfühlst!

Du merkst: Der Teaser steht mit der Headline im Wechselspiel.

Kein Teil kann für sich allein stehen. Er richtet sich danach, was die Headline verrät oder eben nicht verrät. Und dann schafft der Teaser auch noch die Brücke zum Fließtext, der danach kommt.

Lass uns aber jetzt versuchen, den Teaser von Thorsten Turnschuh noch ein bisschen spannender zu schreiben. Dazu müssen wir den Teil des Themas finden, der für den Leser von größtem Interesse ist:

 

(Headline)

Thorsten Turnschuh, dein Personal Fitness Coach

(Teaser)

Ein Drill Instructor als Personal Trainer? Muss gar nicht sein. Mit welcher sanften Trainingsmethode ich dich in nur 3 Wochen wieder richtig sexy kriege, verrate ich dir hier.

 

Boah! Hier werden eine Menge Benefits in Aussicht gestellt – die der Leser aber erst erfährt, wenn er weiterliest. Und da er natürlich unbedingt sexy sein will, tut er das auch. Dieser Teaser erklärt also, um was es geht, und macht gleichzeitig neugierig auf den folgenden Fließtext.

Fang also immer mit der Headline an, dann kannst du darauf aufbauend den Teaser schreiben und davon wiederum den Fließtext ableiten. Achte darauf, dass sich Inhalte ergänzen, aber nicht doppeln.

Betrachte den Teaser als Köder für den Leser.

Denn die lesen Texte nicht Wort für Wort durch, sondern scannen ihn erst mal ab und überfliegen ihn. In wenigen Sekunden entscheiden sie: Interessiert mich das oder suche ich meine Lösung auf einer anderen Website?

Ein kurzer Teaser bietet deshalb die perfekte Möglichkeit zu entscheiden, ob sie sich die Zeit für den ausführlichen Fließtext nehmen wollen.

Was du beim Teaser schreiben noch beachten solltest:

Für den Teaser gelten dieselben Textregeln wie auch für andere Textsorten, das heißt:

  • Sprich deinen Leser immer direkt an
  • Einfache und verständliche Sprache wählen
  • und zwei, maximal drei Sätze reichen

Und was ist mit Keywords?

Müssen die auch in den Teaser? Klares jein. Streng genommen muss das Keyword sowohl in die Headline als auch in den Teaser. Da der Teaser ja aber nun mal direkt nach der Headline kommt, kann es passieren, dass das Keyword zu dicht aufeinanderfolgt, sich Infos doppeln und der Text außerdem komisch klingt.

Hier ein Beispiel, wie du Keywords im Teaser nicht texten solltest:

(Headline)

Ihr Makler in Oberammergau: Müller Immobilien

(Teaser)

Wir als Makler in Oberammergau bieten Ihnen den besten Service vor Ort, um Ihre Immobilie zu finden – individuell und auf Sie zugeschnitten.

 

Hier merkst du sofort, dass „Makler Oberammergau“ viel zu eng aneinandergeklatscht ist – der Text wirkt künstlich.

Füge also das Keyword im Zweifel lieber in die Headline, also die <h1> ein, denn die ist für Google wichtiger als der Teaser. Dann lässt du es im Teaser weg und bringst es dafür danach noch ein paar Mal in der <h2> unter. Dass sich der Text vernünftig liest, ist immer wichtiger als SEO.

Sag mir gern, ob dir die Beispiele zum Teaser texten geholfen haben! 🙂